Wir sind Anstifter!
 

Zeit für eine Pause?

Im Modehaus Blum-Jundt ist viel los. Erst im letzten Jahr wurde komplett renoviert, Böden und Decken rausgerissen und: Auch das Lieferantenportfolio umgestellt. Generell ist man in diesem Unternehmen aus Emmendingen unter der Leitung von Annette Jundt-Schöttle und Marcel Jundt immer dabei, sich neu zu erfinden, zu verbessern und nicht nur den Kunden etwas zu bieten, sondern auch seinen Mitarbeitern. Die beiden sind Unternehmer, die bei den immer weiter steigenden Herausforderung im Einzelhandel nicht jammern, sie suchen nach Lösungen, passen an, bauen um, überlegen, wie sie On- und Offlineverkauf verbinden können. – Doch jetzt eine Trainingspause?

„Die sinkenden Frequenzen in den Innenstädten werden immer spürbarer. Man muss sich viel mehr einfallen lassen um Umsätze zu generieren. Einerseits versuchen wir mit Sortimenten, die mehr Spannung bieten, Kunden anzulocken. Andererseits sind wir sehr erfolgreich mit beratungsintensiven Produkten, da man diese nicht so leicht online bestellen kann,“ so Geschäftsführerin Annette Jundt-Schöttle.

Seit vielen Jahren schon arbeiten die Anstifter mit Blum-Jundt zusammen, Annette Jundt-Schöttle und Marcel Jundt sind Wegbegleiter der ersten Stunde. Akademie-Trainerin Anke Wäbs hat die Mitarbeiter und Führungskräfte des Unternehmens betreut und ist immer noch begeistert von der Zusammenarbeit: „Bei Blum-Jundt habe ich das bisher wohl individuellste Praxiscoaching und -training auf der Fläche durchgeführt, bei dem ich bei jedem Besuch eine Handvoll Mitarbeiter betreuen, schulen und im 4-Augen-Prinzip stärken durfte. Sie haben sich zu 100% darauf eingelassen und die Tipps umgesetzt, die wir zum Teil auch direkt vor Ladenöffnung besprochen haben. Die Zusammenarbeit war jederzeit sehr offen, nah und vertrauensvoll.“

Und Akademie-Geschäftsführer Alex Schwarz ergänzt:

„Annette und Marcel sind für uns nicht nur Auftraggeber, sondern vor allem Freunde und: ein Sprachrohr unserer Kunden. Von ihnen bekommen wir stets wertvolle Beiträge aus der Praxis und Informationen darüber, was gerade gebraucht wird – ob bei persönlichen Treffen, Telefonaten oder den iDays. Diesen wertvollen Austausch, der auch abseits von aktuellen Trainings stattfindet, schätze ich sehr.“

Der Kontakt bleibt stets bestehen, auch während einer einjährigen Trainingspause.

 

Trainingspause? Trainingspause!

 

Die Mitarbeiter sind gut versorgt mit Impulsen aus den letzten Trainings, vor allem auf der Fläche wurde in den letzten Jahren intensiv trainiert – und so schnauft Blum-Jundt auf eigenen Wunsch in diesem Jahr in dieser Hinsicht erstmal durch. Die Anstifter unterstützen das:

„Das macht auch für uns in der jetzigen Situation absolut Sinn. Zwischen Trainingseinheiten auch Trainingspausen einzulegen, in eine Entspannung zu kommen, ist generell zu empfehlen: Wochen oder Monate einzuplanen, in denen nicht trainiert, sondern der Schwerpunkt auf den Kundenkontakt und darauf gelegt wird, das Erlernte umsetzen zu können. Oft wird nämlich übertrainiert, die Teilnehmer sind genervt, der Prozess stagniert und man hinterlässt nur verbrannte Erde. So eine Pause ist auch ein strategisches Instrument, um wieder in die Leistungsbereitschaft zu kommen. Uns geht es nicht darum, möglichst viel zu verkaufen. Sinn muss es machen. Und gut versorgt muss unser Partner sein, auch in der Form, von unserer Seite auf dem Laufenden zu bleiben, dem Kunden Tipps zu geben, falls gewünscht, und auch abseits von bezahlten Trainingseinheiten für unseren Partner da zu sein.“

 

Zuhören. Und entsprechend handeln.

 

Ein Grundsatz der Trainingsplanung, denn diese muss entsprechend der Anforderungen und Voraussetzungen im Unternehmen ausgerichtet werden. Und das kann auch bedeuten, Pausen einzulegen oder den Trainingsplan anzupassen. So möchte Annette Jundt-Schöttle in Zukunft vor allem auf schnelle Umsetzbarkeit setzen:

“Leider kann man heutzutage keine langfristige Planung mehr machen. Früher hat man sich für bestimmte Mitarbeiter einen Weg der Entwicklung ausgedacht und ist diesen gemeinsam gegangen. Heutzutage muss man froh sein, wenn der Mitarbeiter in der nächsten Saison noch da ist. Daher ist es wichtig, zeitnahe Schulungen anzubieten, die auch zu schnell messbaren Erfolgen führt. Lange Horizonte machen keinen Sinn mehr. Um es auf die Landwirtschaft zu übertragen: Wir brauchen andere Düngemethoden, da die Ernte schneller erfolgen muss.“

Und genau das ist auch den Anstiftern bewusst. In Zukunft werden vor allem solche Konzepte immer mehr gebraucht, die kürzer und auf den Punkt Impulse und zeitnah einen Erfolg liefern. Das Ziel für die Akademie bleibt bei der Zusammenarbeit mit jedem Unternehmen außerdem, sich langfristig überflüssig zu machen: „Wir wollen unsere Partner nicht von uns abhängig machen, ganz im Gegenteil,“ meint Alex. „Wenn wir uns überflüssig gemacht haben, zünden wir die Konfettikanone – und feiern gemeinsam mit unserem Kunden.“

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