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Motivation lässt sich trainieren!

Wie lässt sich Motivation trainieren? Was Spielt der Sinn dabei für eine Rolle? Für Mitarbeiter und Unternehmen? Was ist Sinnhaftigkeit eigentlich und wodurch entsteht echte Motivation? Fragen über Fragen. Die Anstifter beantworten sie für euch! 4 Fragen – 16 Antworten!

Warum wird die Sinnfrage als Motivationsschub in Unternehmen immer wichtiger?

Anke: Die Geschwindigkeit im Arbeitsalltag nimmt immer mehr zu, die einzige Konstante dabei ist die Veränderung. Dementsprechend sind Führungskräfte und Mitarbeiter so stark gefordert wie nie, müssen sich neuen Arbeitssituationen anpassen. Deshalb ist es als Führungskraft sehr wichtig, zum einen selber motiviert zu sein, den eigenen Sinn hinter seinem Job zu (er-)kennenund seine eigene Motivation immer wieder zu hinterfragen. Denn nur wenn ich als Führungskraft meine Motivation klar habe, kann ich eine  Orientierung für die Mitarbeiters geben. Denn ich glaube: Sinn gibt fast allen Menschen die Motivation zum Handeln!

Jantje: Weil wir einen Fachkräftemangel haben und zu hohe Fluktuationen in den Unternehmen. Unternehmen können oft nicht mehr an der Gehaltsschraube drehen und es gibt immer mehr Menschen, die das nicht ausschließlich motiviert. Findet ein Mitarbeiter den Sinn, arbeitet er länger und zufriedener im Unternehmen und hat an der gesunden Leistung Freude.

Ein Training mit Seilen, eine Partnerübung
Kathrin: In den vergangenen Jahrzehnten ging es vor allem um das was und das wie in Unternehmen und weniger um das warum, dies wird aber nun immer wichtiger, da ein großer Teil der Mitarbeiter das Warum braucht, um sich motiviert und sinnvoll auf den Weg zumachen. 

2020 wird die Generation Y 50% der Arbeitnehmer ausmachen. Ein großer Motivationsfaktor dieser Generation, neben Spaß, ist die Sinnhaftigkeit. Keine Generation vorher war so sehr auf der Sinnsuche. Zudem macht Sinnentleerung mittelfristig krank.

Christian:  Das ist ja auch so ein Generationen – Ding: Man macht heutzutage gerne Dinge, die Sinn machen, hinterfragt bisherige Systeme etc. Der Mensch ist aber auch generell auf der Suche nach dem Sinn: man verbringt so viel Zeit in der Arbeit – warum sollte man etwas tun, zu dem man nicht steht?
Christian gennant lacht in die Kamera
Wie schaffe ich für mich als Führungskraft Sinn und Motivation?

Christian: Indem ich das, was ich mache, gern mache! Denn das bewegt mich und das ist ja die wichtigste Motivation. Sie kommt von innen heraus.

Jantje: Durch die Werte des Unternehmens kann ich mich identifizieren und motivieren – sofern sie sich mit den meinen decken und wirklich gelebt werden. Und ich diese ebenfalls leben darf, gibt es mir einen tiefen Sinn in meinem Tun.

Anke: Ich glaube, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitern ständig Antworten auf die Frage “Wozu das alles” geben können sollten und das aber ganz individuell, weil eben jeder Mitarbeiter anders motiviert wird. Sinn heißt für mich, dass ich den Mitarbeitern den Nutzen und den Vorteil aufzeige: Was habe ich als Mitarbeiter davon, so zu handeln?

Kathrin: In dem ich als Führungskraft immer wieder den Sinn der Aufgaben reflektiere und meinen Mitarbeitern kommuniziere. Oder meinen Mitarbeitern Fragen stelle, wo sie selbst den Sinn in der Tätigkeit sehen. Somit entdecken sie selber ihre innere Motivation und stiften sich sleber Sinn.

Wie transportiere ich im Unternehmen eine Motivation für Aufgaben?
Kathrin: Als Unternehmen schaffe ich eine hohe Motivation, in dem  ich mit einer ausdrucksstarken Vision und einer Mission schon mal eine Grundidee von Sinn vermittele. Unternehmen brauchen die Bereitschaft, Dinge, die keinen Sinn stiften und deshalb nicht motiveren von der Agenda zu streichen. Und im täglichen Tun muss das Warum immer wieder ge- und erklärt werden.
Anke: Als Führungskraft sollte ich mich immer wieder zwischendurch fragen: Informiere ich meine Mitarbeiter genug über meine Beweggründe, spreche ich genug mit ihnen über den Sinn ihrer Aufgabe/ihres Aufgabenbereichs?
Jantje und Anke sind super drauf

Ist meinen Mitarbeitern ihr persönlicher Beitrag klar und wie wichtig sie sind? Habe ich den Eindruck als Führungskraft, dass meine Mitarbeiter sich mit ihren Aufgaben identifizieren? Kann ich in meinem Tun eine Unterstützung sein? Und: Kennen die Mitarbeiter die Werte, Leitlinien und Visionen des Unternehmens? Und spreche ich mit ihnen darüber?

Christian: In dem ich meinen Mitarbeitern klar mache, dass sie mitwirken dürfen – ohne nur „theoretisch“ mitzuwirken. Dass das, was sie tun/vertreiben/produzieren Sinn macht! Und für sie die Motivation ergibt, anderen mit der Dienstleitung etwas Gutes zu tun 🙂

Jantje: Nicht immer allein durch das „warum“ – sondern auch mit dem persönlichen Nutzen, den derjenigen hat. Der wird im ersten Blick oft von Mitarbeiter nicht gesehen. und somit bleibt häufig der Sinn und die Motivation auf der Strecke. Hinzu kommen die neuen Medien, die es uns erschweren im direkt Kontakt zu sein. Somit eine Präsenz bei meinem Mitarbeiter zu schaffen in der er sich sicher fühlt. Ich darf mir immer wieder die Frage stellen: Wie erreiche ich meine Mitarbeiter auch online?

Abklatschen nach erfolgtem Sieg

Wie schaffe ich es, im Trainingsbereich Motivation zu trainieren?

Jantje: Oft durch die Ausarbeitung der eigenen Motivation, was hat nicht das Unternehmen davon und was hat der Kunden dadurch für Vorteile – sondern DU in deiner Position.

Kathrin: In dem ich gute Frage stelle, die Menschen dazu anregt über den Sinn nachzudenken. Und in dem ich auch immer wieder den Sinn vermittle von den Dingen, die wir im Training machen.

Christian: Indem man Menschen nicht verändert, sie und Ihre Stärken fördert, sie so lässt, wie sie sind und Ihnen Möglichkeiten gibt, sich selbst zu entwickeln.

Anke: Ich persönlich habe mir auf die Fahne geschrieben, bei jedem Training aufs Neue der Gruppe den Sinn des Themas zu vermitteln. Ist also mein Trainerkodex seit meiner eigenen Ausbildung. Also aufzuzeigen: Was ist der Nutzen, was haben sie davon? Und ich achte kommunikativ darauf, die Vorteile und somit die Motivation auch verbal aufzuzeigen: Was wird euch leichter fallen? Werdet ihr erfolgreicher sein? Werdet ihr mehr Zeit haben? Wo liegt euer Mehrwert?  Ich versuche für die Teilnehmer das Training emotional zu gestalten, aufzuzeigen, warum es relevant ist, da ansonsten die Inhalte nicht hängenbleiben – auch die Gehirnforschung zeigt, dass wir diese Verbindung zum Sinn brauchen, damit die “Ampel im Gehirn ständig auf grün bleibt” und die Informationen dort nicht abgeblockt werden, also im Langzeitgedächtnis ankommen. 

Du bist noch nicht genug motiviert?

Dann lass uns gerne telefonieren. Wir schauen, was dein Team und du für eure Motivation benötigt!

Tel.: +49 8861 2259460

Anstiftertipp

zwei Menschen auf einem Foto

Motivation durch ein Online – Training

Das Schöne ist, dass wir alle Themen aus Vertrieb, Verkauf und Führung auch online anbieten. Aber bitte nicht aufgeben – wir erstellen auch Trainings nach Wunsch! Bei unseren online Trainings ist ‚Wunschkonzert‘: So kannst du je nach Bedarf immer wieder eine Einzelsession buchen oder lasse dir eine firmenspezifische Trainingsreihe zusammenstellen, die pro Block max. 3 Tage (6 Sessions) umfasst

Arzt mit Mundschutz

Wie schaffen wir in Krisenzeiten Motivation?

Wie funktioniert das richtige Führen in der Krise?Gerade in Zeiten wie diesen ist die Führungskraft als Halt, Anker und eben auch als Führungspersönlichkeit gefragt. Das Interessante daran: Die Rolle muss nicht einmal eingefordert werden, sie wird den Führungskräften angetragen. Mitarbeiter*innen suchen nach Wesensmerkmalen, die Sicherheit & Zuversicht, konstruktive Offenheit, Information und Tatenkraft vermitteln.

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